
hält im gut besetzten Bürgersaal
seine Begrüßungsrede zum
Frauenempfang.
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Dimitrios Axourgos, Birgit Wippermann,
Jennifer Sandhu, Rebecca Beerheide,
Jürgen Paul, Ursula Meise,
Christa Thurau, Gudrun Körber,
Irmtraut Ruder und Helga Hübner (v.r.).
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Es war mittlerweile der 25. Empfang, der im Rathaus über die Bühne ging und der von der Gleichstellungsbeauftragten Birgit Wippermann in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Schwerter Frauengruppen organisiert worden war. Referentin des Abends war Rebecca Beerheide. Sie rückte das Wahlrecht, das Frauen vor 100 Jahren erhalten haben, in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen und stellte die Frage: Was verbindet Frauen 100 Jahre später mit diesem Erfolg?
Bürgermeister Dimitrios Axourgos verwies auf die Tatsache, dass sich die Frauenquote in Führungspositionen innerhalb der Verwaltung von 23,8 auf 33 Prozent verbessert hat. "Festhalten möchte ich, dass die Stadt keinen Unterschied zwischen Frau und Mann hinsichtlich von Kompetenzen macht", hob das Stadtoberhaupt hervor. Birgit Wippermann sagte: "Nach 100 Jahren Frauenwahlrecht ist die heutige Herausforderung die gleichberechtigte politische und gesellschaftliche Teilhabe von Frauen" - also Parität statt Quote.
Begleitet wurde der Frauenempfang von einer Ausstellung zum Thema "Geschlechterverteilung im Rat der Stadt Schwerte und seinen Gremien". Julia Seeger, Studentin der Philosophie und Praktikantin im Gleichstellungsbüro, hatte diese Ausstellung erstellt.