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Eine Holzstele für ein geeintes Europa

Villigst. Die Stadt Schwerte pflegt freundschaftliche Kontakte zu neun Partnerstädten in sechs Ländern Europas. Sie ist damit eine Gemeinde Europas. Das wird jetzt auch nach außen weithin sichtbar. Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes der Stadt haben jetzt in Villigst in unmittelbarere Nähe zum Baby- und Generationenwald eine Partnerstadtstele gesetzt.

Jürgen Paul (l.) und Bernd Schumacher (2.v.l.) mit Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes an der Partnerstadtsstele.
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Die Idee dazu hatte der 1. stellvertretende Bürgermeister Jürgen Paul. Im Woodcutter Bernd Schumacher hat er einen Partner gefunden, der die Stele erstellt hat. An diesem auffälligen Holzstamm sind die Wappen aller Partnerstädte eingelassen, auch das der Ruhrstadt. „Wir wollen ein Zeichen dafür setzen, dass Heimat keine Grenzen kennt und immer offen sein sollte für Neues und Anderes“, erklärt Jürgen Paul. „Wir setzen uns ein für eine Heimat in Europa, die Menschen über Grenzen vereint und Frieden schafft“.

Das neue Denkmal in Villigst ist noch nicht fertig. Rund um die Stele werden noch zehn immergrüne Büsche gepflanzt, die eine Höhe von 80 Zentimetern nicht überschreiten sollen. So soll der Blick auf die Stele gewährleistet bleiben. Jürgen Paul: „Es ist gewollt, dass die gepflanzten Büsche zusammenwachsen und somit zu einem Symbol für ein gemeinsames Europa in Frieden und Freiheit werden“.

Das gesamte Ensemble wird im kommenden Frühjahr offiziell eingeweiht.