
rücken dem Eichenprozessionsspinner
auf den Pelz. Foto: Stadt Schwerte
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Die Raupe des Eichenprozessionsspinners ist für den Menschen nicht ungefährlich. Die feinen Brennhaare können eine Raupendermatitis auslösen. Deshalb trugen Nina Nehring und Michael Wollmer auch Schutzanzüge, derweil Gerhard Krawczyk, Leiter des Baubetriebshofs, und Stadtförster Christoph Jendrusch die Maßnahme aus sicherer Entfernung beobachten. Vor dem Absaugen waren die Raupen mit Haarspray besprüht worden. Es verklebt die Haare und senkt die Gefahr, dass die Haare durch Luftströme getragen werden können.
"Wir werden heute und in den nächsten Tagen den Baum beobachten", sagte Nina Nehring. Erst wenn Sicherheit besteht, dass keine Raupen mehr den Baum bevölkern, wird der Spielplatz an der Dorfstraße wieder freigegeben. Das kann noch ein paar Tage dauern.
- Auch im Zimmermanns Wäldchen in Holzen ist der Eichenprozessionsspinner angeblich gesichtet worden. Der Baubetriebshof konnte am beschriebenen Baum aber keine Raupen feststellen. Als reine Vorsichtsmaßnahme bleibt aber der Bereich um die Eiche erst einmal gesperrt.