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Die Ausbildungsbörse und der Kampf gegen den Fachkräftemangel

Die Ausbildung als fundierte Ergänzung für ein Studium? Aber sicher, sagte Bürgermeister Dimitrios Axourgos, als er am Donnerstag in den Hallen des Baubetriebshofes der Stadt Schwerte die 9. Ausbildungsbörse eröffnete. Mehr als 50 Unternehmen beteiligten sich daran. "Mir zeigt das, dass diese Unternehmer*innen bereit sind, dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen - nämlich durch Ausbildung", sagte das Stadtober-haupt.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos eröffnete die Ausbildungsbörse.
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Der Baubetriebshof füllte sich.
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Großes Interesse fand der Stand der Feuerwehr.
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Die Roboter-AG der Gesamtschule war auch vor Ort.
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Auch die Stadtverwaltung
zeigte, dass sich eine Ausbildung
bei ihr lohnt.
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Bei seinem Rundgang durch die Ausstellung besuchte er natürlich auch den Stand der Stadt Schwerte. Innerhalb der Verwaltung spielt Ausbildung nämlich eine große Rolle seit dem Amtsantritt des Bürgermeisters. Denn wer seine Prüfungen erfolgreich absolviert, kann am Ende der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Aber nicht nur deshalb ist Ausbildungsleiterin Petra Küthe überzeugt: "Eine Ausbildung bei der Stadt Schwerte lohnt sich". Das Plakat mit dem Motto "Du willst nicht nur für Geld arbeiten, sondern auch für Menschen" lockte zahlreiche junge Menschen an den Stand der Stadt Schwerte.
Aber auch die Stände anderer Unternehmen und Institutionen waren umlagert von den Schüler*innen aus den neunten und zehnten Klassen der weiterführenden Schulen in Schwerte. Es gab viele Antworten auf viele Fragen aus den Bereichen Handel und Handwerk, aus Gesundheit und Soziales, aus Technik und Sozialem. Eine aufwändig erstellte Broschüre versorgte mit Informationen und erleichterte den Jugendlichen den Gang über die Messe.
Sie stand in der Trägerschaft des Unternehmerverbandes US-2, der Stadt Schwerte und der TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte. Zu den Netzwerkpartner*innen gehörten u.a. auch weiterführende Schulen der Ruhrstadt. Die meisten ihrer Schüler*innen machten von dem Angebot Gebrauch. Denn es ging ja auch um ihre Zukunft. "Ich bin der Überzeugung, dass junge Menschen gar nicht früh genug anfangen sollten mit ihrer persönlichen Sondierungsphase und Unternehmen gar nicht aufhören sollten darüber nachzudenken, wie sich die Qualität ihrer Ausbildung steigern lässt", so Dimitrios Axourgos.