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Man wolle in Schwerte stattdessen die guten Gesprächsgrundlagen erhalten, hob der Bürgermeister hervor. Für „gute und wertvolle Arbeit, die die Landwirte hier leisten“, dürfe niemand an den Pranger gestellt werden und bot einen intensiven Austausch und eine enge Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Landwirtschaft an. Dirk Hülsmann, stellvertretender Vorsitzender im Landwirtschaftlichen Ortsverein, und seine Kollegen Werner Dettmer-Prause, Axel Lohmann und Jan-Dirk Braß werden das gerne gehört haben.
Die Landwirte werden auch in diesem Jahr wieder Blühstreifen entlang ihrer Felder anlegen. Mit dieser so genannten Agrarumweltmaßnahme wollen sie ihr gutes Verhältnis zum Umwelt- und Klimaschutz dokumentieren. Gleichzeitig appellierten sie an Spaziergänger*innen und Hundebesitzer*innen, das Betretungsverbot von Feldern und Blühstreifen zu beachten. Trampelpfade zerstörten nicht nur sehr naturnahe Bereiche, sondern hätten auch Einflüsse auf die Förderung dieser Maßnahmen gemäß den EU-Richtlinien. „Wir wollen die Bevölkerung gerne mitnehmen und sie für die Problematiken sensibilisieren“, erklärte Werner Dettmer-Prause.
In diesem Zusammenhang bat Dimitrios Axourgos die Landwirte, bei der Suche nach einer Hundewiese behilflich zu sein. Die sei politisch gewollt und beschlossen, nur das geeignete Gelände sei noch nicht gefunden worden. Auch die beschriebene Problematik wolle die Stadtverwaltung strukturiert und möglicherweise auch durch den Einsatz des Kommunalen Ordnungsdienstes begleiten. Hinsichtlich der Grundsteuer A benannte der Bürgermeister das Ziel, die Steuer auf dem aktuellen Niveau stabil zu halten. Erhöhungen seien auch in der mittelfristigen Finanzplanung nicht vorgesehen.