
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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„Ich danke dem Rat für die konstruktive Zusammenarbeit in diesen Zeiten“, hob der Ratsvorsitzende hervor. Nur der halbe Rat hatte unter verhältnismäßiger Berücksichtigung der Sitze in der Sporthalle Platz gefunden und unter strengen Sicherheitsauflagen notwendige Beschlüsse gefasst. „Ich glaube, dass wir bisher gut durch die Krise gekommen sind und dürfen deshalb - trotz der negativen Auswirkungen- mit Mut und Zuversicht nach vorne schauen“, unterstrich der Bürgermeister.
Weitere Sitzungen
Es war nicht die letzte Sitzung sein, die in dieser Form stattgefunden hat. Am 10. Juni wird es zu einer regulären Ratssitzung unter Beachtung des Infektionsschutzes und Einhaltung von Hygienevorschriften und Abstandsregelungen kommen. Zuvor tagen ebenfalls in der Alfred-Berg-Sporthalle die Ausschüsse für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt (2. Juni) und für Schule und Sport (3. Juni). Im ASS wird dann die Fünfzügigkeiten für die beiden Gesamtschulen unter Berücksichtigung des Schulentwicklungsplans besprochen werden, über die final dann der Rat beschließen wird.
Keine Gebühren für Gastronomen
In der Ratssitzung am Mittwoch wurde einstimmig beschlossen, in diesem Jahr den Gastronomiebetrieben die Sondernutzungsgebühren für ihre Außengastronomie zu erlassen. Diese Entscheidung geht auf den so genannten Schwerte Plan zurück, den Dimitrios Axourgos im Zusammenspiel mit den Stadtwerken, der Sparkasse, der TWS und dem Stadtmarketing aufgestellt hatte. „Insbesondere die gastronomischen Betriebe haben durch die Zwangsschließungen erhebliche wirtschaftliche Schädigungen erlitten“, so der Bürgermeister. „Daher bedürfen die Gastronomen einer besonderen Unterstützung im Jahr 2020.“
Auch den Einzelhändlern im Stadtgebiet Schwerte werden Sondernutzungsgebühren für den Zeitraum der Zwangsschließung des jeweiligen Betriebs in der Covid-19 Pandemie erlassen.
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