Nachrichten und Presseinfos

Bürgermeister besucht Weltmarktführer Kammrath & Weiss

Schwerte. Deutlicher kann ein Bekenntnis zum Standort Schwerte nicht ausfallen. Das Unternehmen Kammrath & Weiss GmbH möchte im Zusammenspiel mit anderen ansässigen Firmen das Industriegebiet in Geisecke stärken, setzt umweltbewusst auf E-Mobilität und Solarstrom, schreibt Mitarbeitergewinnung vor Ort groß, investiert in Ausbildung und will Engagement in den MINT-Klassen der Schwerter Schulen vorantreiben. Das alles und noch einiges mehr hat Bürgermeister Dimitrios Axourgos beim Besuch des Unternehmens gut gefallen - auch die Teilnahme von Kammrath & Weiss am Berufs- und Karrieretage am 5. Oktober in Schwerte.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Jens Ewald (TWS Schwerte) besuchten das Unternehmen Kammrath & Weiss und ließen sich von Konrad Weiss und Irena Nieradzk den Betrieb zeigen.

Originalbild zum Download

Regelmäßig besucht das Stadtoberhaupt Unternehmen in der Ruhrstadt, möchte sie und die Menschen, die dahinter stecken, kennenlernen. „Ich bin froh über die Ansiedlung von Kammrath & Weiss in Schwerte und halte es für eine gute Idee, wenn ein Unternehmen den Willen beweist, sich in den MINT-Klassen von Schwerter Schulen zu engagieren und Schüler*innen die Möglichkeit gibt, den Betrieb in Geisecke zu besichtigen“, erklärte Dimitrios Axourgos. Konrad Weiss, Geschäftsführer des weltweit präsenten Unternehmens, versicherte, sich wohlzufühlen An der Silberkuhle 1. „Wir haben auf der Standortsuche das Gebäude gesehen und uns darin verliebt“, sagte er.

Jetzt geht es von Geisecke aus hinaus in die Welt. Kammrath & Weiss ist Weltmarktführer im Bereich der Spezialentwicklung für die Rasterelektronenmikoskopie. In diesem Bereich lagen die Anfänge, als Walter Kammrath und Konrad Weiss 1995 das Unternehmen in Dortmund gründeten.  „Aber schon lange vor der Gründung in ihrer heutigen Form haben wir Entwicklungen nach den Wünschen unserer Kunden durchgeführt“, berichtet Konrad Weiss. Heute arbeiten 28 Mitarbeiter*innen für das Unternehmen.

Andere Gebiete kamen hinzu, zum Beispiel Entwicklungen für die AFM (Atomic Force Microscopy) und die Lichtmikroskopie. „Auch auf Gebieten, die nichts mit der Mikroskopie zu tun haben, gab es mehr und mehr Aufgaben für uns“, sagt Konrad Weiss. „Wir finden Lösungen für alle. Das kann keiner so gut wie wir“.

Entsprechend lang ist die Liste der Referenzen. Viele namhafte Unternehmen sind dabei, wie zum Beispiel Nikon oder Intel. Konrad Weiss: „Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Umsetzung der Anwenderwünsche hin zu greifbaren Produkten haben einen ganzen "Blumenstrauß" außergewöhnlicher Lösungen hervorgebracht, die weltweit im Einsatz sind. Auch auf Gebieten, die nichts mit der Mikroskopie zu tun haben, gab und gibt es mehr und mehr Aufgaben für uns“.