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Bürgermeister Axourgos besucht Berufsförderungswerk Dortmund

Dortmund/Schwerte. Umschulungen in 40 verschiedenen Berufen. Fast jeder, der hier eine neue Qualifizierung bekommt, hat wenig später einen Job. Dazu beste medizinische und psychologische Unterstützung. Dimitrios Axourgos, Bürgermeister von Schwerte, stellte bei seinem Besuch im Berufsförde-rungswerk Dortmund viele Fragen und ist beindruckt von der Arbeit im BFW.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos informierte sich direkt in der BFW-Werkstatt über die unterschiedlichen Umschulungsmöglichkeiten.
v.l. BFW-Direktor Christian Vogel, Bürgermeister Dimitrios Axourgos, Ausbilder Volker Probst.
Foto: BFW / Karin Niemeyer

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"Was hier für jeden Einzelnen geleistet wird, das ist vielen überhaupt nicht bekannt", sagte er während seines Rundgangs mit Direktor Christian Vogel durch die Bildungseinrichtung. Tatsächlich setzt das Berufsförderungswerk auf individuelle Lösungen und hat dabei jeden einzelnen Teilnehmer mit seinen Fähigkeiten im Blick. Direktor Christian Vogel sagt es schlicht in einem Satz: "Wir sind Mut-Mmacher."

Das BFW Dortmund, am Rande des Rombergparks im Stadtteil Hacheney, bietet Menschen, die durch einen Unfall oder einer chronischen Erkrankung ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können, eine zweite Chance im Berufsleben. Sie erlernen im BFW einen ganz neuen Beruf, indem ihr Handi-cap überhaupt keine Rolle spielt. Rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer gibt es im BFW. Wer seine Umschulung mit IHK-Abschluss erfolgreich meistert, hat sehr gute Möglichkeiten in einem Unternehmen wieder Fuß zu fassen. Fast 80 Prozent aller Absolventen bekommen eine neue Anstellung. 

"Die Wirtschaft setzt auf gut ausgebildetes Personal aus dem BFW", erklärt Direktor Christian Vogel. "Wir gelten in der gesamten Region inzwischen als Fachkräfteschmiede." Auch aus Schwerte kommen einige Teilnehmer täglich ins Dortmunder Berufsförderungswerk.