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Bodentattoos bringen Sicherheit für Reichshofschüler*innen

Westhofen. Der Weg zu ihrer Schule ist für die Grundschüler*innen aus Westhofen sicherer geworden. Von den Elternhaltestellen an der Amtsstraße und an der Eickhofstraße bis hin zur Reichshofschule wurden auffällige Bodentattoos mit dem Logo der Reichshofschule angebracht. Die Stadtverwaltung Schwerte begrüßte das Engagement der Stadtteilgruppe Westhofen.

Passend zum Schulanfang der Erstklässler trafen sich nun die Schulleiterin Karin Ittermann, der erste Beigeordnete der Stadt Schwerte, Kenan Yildiz, sowie die Leiterin des Ordnungsamts, Jenny Golombek, gemeinsam mit Mitgliedern der Stadtteilgruppe und Kindern der Reichshofschule zu einem Foto vor Ort.
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„Hier geht es nicht nur um kurze Beine, kurze Wege, sondern auch um sichere Wege“, sagte Schuldezernent Kenan Yildiz, Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte. „Hier hilft jeder Schritt, jede Maßnahme. Ich danke für die gute Abstimmung aller Akteure, neben der Stadtteilgruppe auch der Schulleitung Karin Ittermann und Jenny Golombek, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Schwerte.

Die Aktion war von der Stadtteilgruppe Westhofen initiiert worden. Sie stellte den Kontakt zum Hersteller her, entwarf das Layout der Aufkleber und konnte einen Sponsor gewinnen. Mit der Firma Asphalt Art aus Bonn wurde ein Spezialist für Asphalt- und Wandfolien gefunden, der so begeistert von der Idee war, dass er die Bodentattoos kurzerhand kostenlos zur Verfügung stellte.

Großen Anteil am Erfolg hatte auch die tatkräftige Unterstützung der Eltern und Kinder, die im Juni gemeinsam die Aufkleber entlang des Schulwegs aufgebracht haben. Mit viel Einsatz und Freude machten sie die theoretische Idee so zu einem sichtbaren und nachhaltigen Projekt. Mit den neuen Markierungen wird der tägliche Weg zur Schule jetzt nicht nur sicherer, sondern auch ein Stück bunter und kindgerechter. „Wir freuen uns, dass wir mit vereinten Kräften ein sichtbares Zeichen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg setzen konnten“, so Martin Gerst von den Organisatoren. Ein besonderer Dank der Stadtteilgruppe ging an die Stadtverwaltung Schwerte für die unkomplizierte Genehmigung und die gute Zusammenarbeit.