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Besuch des Verwaltungsvorstands in der neuen Montessori-Schule in Schwerte

Schwerte. Der Verwaltungsvorstand der Stadt Schwerte hat auf Einladung von Sibylle Hecker und Alexander Flieger die neue Montessori-Schule in Schwerte besucht. Die Schule, eine Dependance der HagenSchule, hat vor Kurzem ihren Betrieb aufgenommen und befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Gutshofs Wellenbad.

Besuch des Verwaltungsvorstands in der neuen Montessori-Schule in Schwerte
Foto: Stadt Schwerte
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Aktuell werden 50 Schüler*innen im Alter von 12 bis 18 Jahren, den sogenannten "Erdkindern", in Schwerte unterrichtet. In der HagenSchule in Hagen hingegen besuchen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren den Unterricht. Die Montessori-Schule bietet ihren Schüler*innen alle klassischen Unterrichtsfächer, ergänzt durch das „Work & Study“-Konzept. Hierbei wird alle sechs Wochen ein Oberthema, wie etwa Natur und Technik oder Fremdsprachen, intensiv bearbeitet.

Die Schule ermöglicht es den Schüler*innen, nach der 10. Klasse die Zentrale Abschlussprüfung abzulegen. Ein möglicher Abschluss nach der Oberstufe ist das International Baccalaureate (IB), ein international anerkanntes Abitur. Das pädagogische Konzept der Schule legt besonderen Wert auf eigenverantwortliches Arbeiten sowie die Vermittlung der Idee, dass das Leben vielfältig ist und unterschiedliche Qualifikationen sowie Menschen notwendig sind, um voneinander zu lernen.

Die Montessori-Schule Schwerte ist in freier Trägerschaft und finanziert sich zu 87 Prozent durch das Land NRW sowie zu 13 Prozent durch Elternbeiträge. Alle Mitarbeiter*innen der Schule haben eine spezielle Ausbildung in Montessori-Pädagogik absolviert und bringen so ihre Expertise in das Kollegium ein.