
und Fritz-Günter Held legen den
Kranz am Kreuz der Kreuze nieder.
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Dimitrios Axourgos: Nie wieder Krieg!
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Der Bürgermeister mahnte eindringlich, politische Konflikte "im Rahmen funktionierender demokratischer Verfahren auszutragen und nicht zu bewaffneten Auseinandersetzungen eskalieren" zu lassen. Den Schlüssel für Frieden und Verständigung sieht er in Europa und forderte "eine europäische Friedenspolitik, die ihr humanitäres Engagement deutlich verstärkt". Er begrüßte Vlad Chernychev und Viktoria Chernyshewa. Vlad Chernyshev hat seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre die Beziehungen nach Russland, die später in unsere Städtepartnerschaft zu Pjatigorsk mündeten, als damaliger Jugendvertreter der Russischen-Orthodoxen Kirche wesentlich mit gefördert und aufgebaut. Zu den Pionieren dieser Zeit gehört auch der Schwerter Karl Kruschel, heute Vorsitzender des Arbeitskreises Schwerte-Pjatigorsk in der Schwerter Städtepartnerschaftsgesellschaft.
Die Neue Ostpolitik
In seiner Rede ging Pfarrer Fritz-Günter Held auf die Neue Ostpolitik ein, die 1969 vom damaligen Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) begründet wurde und besonders die Versöhnung mit Russland zum Ziel hatte. Er würdigte in diesem Zusammenhang die Verdienste der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Im Gedenken an die Opfer von Krieg und Willkür legten Dimitrios Axourgos und Fritz-Günter Held einen Kranz nieder mit der auf den Kranzschleifen aufgedruckten Botschaft: "50 Jahre Neue Ostpolitik zeigen: Verständigung und Handel schaffen Frieden!" Für den musikalischen Rahmen hatte Uli Röder gesorgt.