"Wir müssen", erklärt Adrian Mork, "drei Herausforderungen für die Innenstadt angehen: erstens die Leerstände in den Geschäftslagen beseitigen, zweitens zusätzlichen Parkraum mit einem Parkhaus schaffen, drittens dringend benötigte Übernachtungsmöglichkeiten bauen."
Am liebsten wäre dem Chefplaner im Schwerter Rathaus ein Hotel oder Gästehaus in zentraler Lage, um der großen, aktuell nicht ausreichend zu deckenden Nachfrage begegnen zu können. In diesem Zusammenhang möchte Adrian Mork auch die immer wieder beklagten fehlenden Parkplätze schaffen. "Ein Parkhaus in Zusammenhang mit einem Hotelbau wäre für ihn "eine ideale Lösung".
Wichtig ist Fachbereichsleiter Adrian Mork auch, dass sich die zu schaffenden Gebäude in die vorhandene Innenstadtstruktur einfügen und nicht als Fremdkörper erscheinen. Auch den Leerständen sagt Mork den Kampf an. Schwerte sei mit knapp 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und einer hohen Kaufkraft interessant genug, auch moderne Einzelhandelsgeschäfte anzuziehen.
Werben will Adrian Mork in München bei Investoren mit der inzwischen abgeschlossenen Umgestaltung des neuen Bahnhofvorplatzes und mit dem begonnenen Umbau der Bahnhofstraße - also mit zwei Projekten, die beweisen, dass die Ruhrstadt an ihrer Attraktivität arbeitet und somit noch interessanter für Besucherinnen und Besucher werden kann.
"Ein Besuch wie der jetzt auf der Expo Real soll wichtige Kontakte und damit auch Aufmerksamkeit für die beachtliche Entwicklung unserer Stadt bringen", erklärt der Fachbereichsleiter und verabschiedet sich in die bayerische Landeshauptstadt mit den Worten: "Wir haben noch sehr viel Potenzial!"