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Abbau der Containeranlage macht Weg frei für Lösung des Raumproblems an GS

"Der Abbau der Containeranlage im Gänsewinkel macht den Weg frei, um dem gestiegenen Raumbedarf an der Gesamtschule künftig Rechnung zu tragen", sagt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. Kurzfristig werde als erster Schritt eine Baugrunduntersuchung für das ehemalige, der Unterbringung von geflüchteten Menschen bis dato vorgehaltenen Areals in Auftrag gegeben, um dann später eine räumliche Erweiterung der Schule außerhalb des bisherigen Gebäudes zu schaffen.

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Bürgermeister Dimitrios Axourgos und Erster Beigeordneter Hans-Georg Winkler überzeugten sich vor Ort von dem Abtransport der Container.
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Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Hans-Georg Winkler hatte sich der Bürgermeister am vorigen Montag, 24. September, selbst vor Ort ein Bild gemacht. Mit einem schweren Autokran wurden die einstigen Unterkünfte in zwei Tagen weggeräumt, nachdem bereits in der vergangenen Woche die ersten Vorarbeiten dazu stattgefunden hatten.

Die Containeranlage am Gänsewinkel in unmittelbarer Nähe der Gesamtschule diente von November 2016 bis  Juni 2018 zur Unterbringung von geflüchteten Menschen. Zeitweise waren dort bis zu 40 Personen untergebracht. Zuletzt standen die Container leer und wurden nicht mehr benötigt. Deswegen wurde die gemietete Anlage jetzt abgebaut. Die Stadt Schwerte hatte 2015 versichert, die Unterkünfte nur so lange wie notwendig einzurichten. Zudem sollten hier nur Familien wohnen.

 "Da die Anzahl an neu dazu kommenden geflüchteten Menschen gesunken ist, benötigt die Stadt die Anlage am Gänsewinkel nicht mehr. "Wir sind froh, dass wir den Flüchtlingen Wohnungen anbieten konnten, in denen sie deutlich mehr Annehmlichkeiten als hier am Gänsewinkel haben", so der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler.

Weiter vorhalten will die Stadt Schwerte die für rund 30 bis 40 Personen ausreichen-de Containeranlage in Ergste als "Reserve". Denn nach wie vor werden der Stadt Schwerte geflüchtete Menschen zugewiesen. Zudem muss die Unterkunft "Zum Großen Feld" teilweise saniert werden, weshalb eine vorübergehende Unterbringung von Bewohner*innen in absehbarer Zeit dort notwendig wird. Zurzeit ist die Ergster Wohnanlage nicht belegt.