
Foto: Stadt Schwerte / Ingo Rous
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Daran nahm auch Bürgermeister Dimitrios Axourgos teil. „Das ist ein ungewöhnliches Projekt, werden hier doch Schule und Verein, Bildung und Sport zusammengeführt“, sagte das Stadtoberhaupt. „Das ist wieder einmal gut angelegtes Geld aus der städtischen Sportpauschale“. Dimitrios Axourgos dankte dem Stadtsportverband und dem anwesenden Vorsitzenden Peter Schubert für die Vorauswahl und Bewertung aller Anträge, die dann in aller Regel von der Politik auch so beschlossen wird.
Mit im Boot sitzt der Kanu- und Surf-Verein Schwerte, der vor acht Jahren die Idee hatte, Schüler*innen der Lenningkampschule im Kanuslalom auszubilden. Dafür haben Schule und Verein sogar einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der es den Kindern ermöglicht, in diese rasante Sportart hineinzuschnuppern, an einem landesweiten Schulwettbewerb in Lippstadt teilzunehmen. Dort landete man zuletzt auf dem ersten Platz.
„Sportliche Betätigung ist wichtig und ein idealer Ausgleich“ für die vielen theoretischen Ansätze, die es in einer Schule gebe, sagte Schulleiter Martin Kremer, selbst passionierter Kanufahrer. Deshalb habe die Lenningskampschule alternativ auch eine Mountainbike AG ins Leben gerufen.
Der Kanuverein selbst ist froh über die Kooperation mit der Lenningskampschule. „Wenn sich auch nur ein Kind für den Wettkampfsport entscheidet und damit unserem Verein erhalten bleibt, haben wir eines unserer Ziele erreicht“, erklärte Klaus Volke als Vertreter des Kanu- und Surf-Vereins Schwerte.