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4. Schwerter Kindergipfel im Rathaus

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November kamen rund 70 Schüler*innen aus den Schwerter Grundschulen im Rathaus zusammen, um beim 4. Schwerter Kindergipfel über ihre Rechte zu sprechen, gemeinsam nachzudenken und eigene Ideen für eine kinderfreundliche Stadt zu entwickeln.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos begrüßte die Kinder im Bürgersaal und betonte, wie wichtig ihre Perspektiven für die Stadtentwicklung sind: „Kinder haben ein Recht darauf, gehört zu werden. Der Kindergipfel zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie klar und klug Kinder ihre Perspektiven einbringen. Wir nehmen ihre Anregungen ernst, denn sie sind Teil unserer Stadt und ihrer Zukunft.“

Die Veranstaltung wurde von der persönlichen Referentin des Bürgermeisters, Gabriele Stange, gemeinsam mit Mitarbeitenden der Verwaltung organisiert. „Das Ziel des Kindergipfels ist, den Kindern Räume zu geben, in denen sie selbst aktiv werden und ihre Ideen sichtbar machen können“, so Stange.

In mehreren Workshops setzten sich die Schüler*innen mit zentralen Kinderrechten auseinander. Im Workshop „Das Recht auf Spiel und Freizeit“ etwa dachten die Kinder darüber nach, wie sie ihre Stadt mitgestalten könnten, und entwickelten Modelle für neue Spiel- und Begegnungsorte oder sichere Wege. Weitere Workshops griffen Themen wie das Recht auf elterliche Fürsorge oder das Recht auf Freie Meinungsäußerung und Beteiligung auf. Die Ergebnisse wurden anschließend von den Schüler*innen im Bürgersaal präsentiert und zeigten, wie vielfältig und durchdacht sie ihre Rechte interpretieren. 

Begleitend bot UNICEF einen Informationsstand an und führte einen Workshop für Lehrkräfte durch. Dabei ging es insbesondere darum, ihre Rolle bei der Vermittlung von Kinderrechten zu stärken und aktuelle Herausforderungen sichtbar zu machen.