Der Ausschuss für Demographie, Stadtentwicklung und Umwelt hat in seiner Sitzung am 27.06.2013 dem LKW-Vorrangroutennetz im Stadtgebiet Schwerte als Bestandteil der stadtverträglichen LKW-Navigation in der Metropole Ruhr zugestimmt.
Die Ziele bei der Aufstellung der LKW-Vorrangrouten umfassen den Schutz der Wohngebiete und anderer sensibler Orte vor LKW-Durchgangsverkehren; gleichzeitig sollen alle Gewerbegebiete und große Verkehrserzeuger wie z. B. große Firmen zur Reduzierung von Lärm- und Luftimmissionen möglichst effektiv an das überörtliche Netz angebunden werden. Dabei gilt es nicht unbedingt, die kürzeste Route zu wählen, sondern Hindernisse für die LKW-Verkehre auszuschließen. Quell- und Zielverkehre der Gewerbe- und Industriegebiete sollen möglichst über konfliktarme Strecken im Stadtgebiet geführt werden.
Das erarbeitete Routennetz basiert weitgehend auf dem heute bereits von LKW befahrenen Netz der klassifizierten Straßen (Bundesstraße, Landesstraßen und Kreisstraßen). Alternativrouten, die zur Verkehrsverlagerung geeignet sind, sind aufgrund bestehender Netzengstellen nicht vorhanden. Diese könnten nur durch bauliche Maßnahmen wie Abriss und Neubau von Brückenbauwerken erreicht werden.
Über die Autobahnanschlussstellen der BAB A 1 Schwerte und der BAB A 45 Ergste werden die LKW-Verkehre über die Bundesstraße, Landesstraßen und Kreisstraßen zu den einzelnen Gewerbe- und Industriestandorten in Schwerte-Mitte bzw. in die Ortsteile geleitet.
Die Erarbeitung des LKW-Routennetzes erfolgte in enger Abstimmung mit allen beteiligten Ämtern, der IHK und ist auch mit den Nachbarkommunen sowie dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ruhr in Bochum, abgestimmt worden. Die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr war als Gesamtkoordinator insbesondere Ansprechpartner für die Kommunen, den RVR, das Land NRW und die Anbieter für Navigationslösungen. Auch die Industrie- und Handelskammern standen den Kommunen während der Aufstellung der LKW-Vorrangrouten beratend und moderierend zur Seite. Ebenso bündelten sie die Interessen der Wirtschaft, um mögliche kommunale Abwägungen zu erleichtern.
Der Regionalverbund Ruhr (RVR) als ein weiterer Projektpartner sorgte für die technische Umsetzung des Projektes. Er war für die Datenhaltung verantwortlich, stellte eine webbasierte Benutzeroberfläche für die Erfassung von Fahrrestriktionen und Vorrangrouten zur Verfügung und kümmerte sich um den Datentransfer zu den Herstellern von Navigationskarten. Als Basis stellte der RVR den Datenbestand "Stadtplanwerk Ruhrgebiet" für die Erfassung zur Verfügung und übernahm mittelfristig die erfassten Restriktionen, wie z. B. Höhen- und Gewichtsbeschränkungen, Breitenbegrenzungen, LKW-Durchfahrverbote und Tempo-30-Zonen, des Weiteren die Vorrangrouten als Sachdaten zum Straßennetz des Stadtplanwerkes. Diese erfassten Restriktionen und Vorrangrouten hat wiederum der RVR allen mitwirkenden Kommunen über Geo-Dienste für eigene Anwendungen zur Verfügung gestellt.
Die kommunalen Aufgaben bei dieser regionalen Kooperation zum Projekt „Stadtverträgliche LKW-Navigation" in der Metropole Ruhr bestehen aus Verpflichtungserklärungen, die zum einen die fristgerechte Umsetzung des Projektes sicherstellen und zum anderen die dauerhafte Pflege des kommunalen Datenbestandes bekräftigen.
Seit März 2019 ist jetzt der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH an Stelle des RVR der Projektpartner für die Kommunen. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg hat nun die Aufgabe übernommen, eine effiziente und stadtverträgliche LKW-Navigation mit der Ausweisung von Vorrangrouten für das Rheinland und ganz NRW zu erarbeiten.
Frederic
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Der Ausschuss für Demographie, Stadtentwicklung und Umwelt hat in seiner Sitzung am 27.06.2013 dem LKW-Vorrangroutennetz im Stadtgebiet Schwerte als Bestandteil der stadtverträglichen LKW-Navigation in der Metropole Ruhr zugestimmt.
Die Ziele bei der Aufstellung der LKW-Vorrangrouten umfassen den Schutz der Wohngebiete und anderer sensibler Orte vor LKW-Durchgangsverkehren; gleichzeitig sollen alle Gewerbegebiete und große Verkehrserzeuger wie z. B. große Firmen zur Reduzierung von Lärm- und Luftimmissionen möglichst effektiv an das überörtliche Netz angebunden werden. Dabei gilt es nicht unbedingt, die kürzeste Route zu wählen, sondern Hindernisse für die LKW-Verkehre auszuschließen. Quell- und Zielverkehre der Gewerbe- und Industriegebiete sollen möglichst über konfliktarme Strecken im Stadtgebiet geführt werden.
Das erarbeitete Routennetz basiert weitgehend auf dem heute bereits von LKW befahrenen Netz der klassifizierten Straßen (Bundesstraße, Landesstraßen und Kreisstraßen). Alternativrouten, die zur Verkehrsverlagerung geeignet sind, sind aufgrund bestehender Netzengstellen nicht vorhanden. Diese könnten nur durch bauliche Maßnahmen wie Abriss und Neubau von Brückenbauwerken erreicht werden.
Über die Autobahnanschlussstellen der BAB A 1 Schwerte und der BAB A 45 Ergste werden die LKW-Verkehre über die Bundesstraße, Landesstraßen und Kreisstraßen zu den einzelnen Gewerbe- und Industriestandorten in Schwerte-Mitte bzw. in die Ortsteile geleitet.
Die Erarbeitung des LKW-Routennetzes erfolgte in enger Abstimmung mit allen beteiligten Ämtern, der IHK und ist auch mit den Nachbarkommunen sowie dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ruhr in Bochum, abgestimmt worden. Die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr war als Gesamtkoordinator insbesondere Ansprechpartner für die Kommunen, den RVR, das Land NRW und die Anbieter für Navigationslösungen. Auch die Industrie- und Handelskammern standen den Kommunen während der Aufstellung der LKW-Vorrangrouten beratend und moderierend zur Seite. Ebenso bündelten sie die Interessen der Wirtschaft, um mögliche kommunale Abwägungen zu erleichtern.
Der Regionalverbund Ruhr (RVR) als ein weiterer Projektpartner sorgte für die technische Umsetzung des Projektes. Er war für die Datenhaltung verantwortlich, stellte eine webbasierte Benutzeroberfläche für die Erfassung von Fahrrestriktionen und Vorrangrouten zur Verfügung und kümmerte sich um den Datentransfer zu den Herstellern von Navigationskarten. Als Basis stellte der RVR den Datenbestand "Stadtplanwerk Ruhrgebiet" für die Erfassung zur Verfügung und übernahm mittelfristig die erfassten Restriktionen, wie z. B. Höhen- und Gewichtsbeschränkungen, Breitenbegrenzungen, LKW-Durchfahrverbote und Tempo-30-Zonen, des Weiteren die Vorrangrouten als Sachdaten zum Straßennetz des Stadtplanwerkes. Diese erfassten Restriktionen und Vorrangrouten hat wiederum der RVR allen mitwirkenden Kommunen über Geo-Dienste für eigene Anwendungen zur Verfügung gestellt.
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