Corinna
Breker
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Der Wohnungsmarkt in Deutschland steht aktuell – bedingt durch das gegenwärtige makroökonomische Umfeld – vor enormen Herausforderungen, die zu Veränderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite führen. Bereits jetzt sind die Auswirkungen der Energie- und Wirtschaftskrise, der steigenden Baukosten, unterbrochener Lieferketten sowie der aktuell hohen Zuwanderung durch Menschen aus der Ukraine deutlich spürbar.
Gleichzeitig wirkt sich die Thematik rund um die Coronapandemie auf die demographische Entwicklung aus und den damit verbundenen Themen wie das Wohnen. Erste empirische Befunde zeigen eine bundesweit gedrosselte Nachfrage nach Baufinanzierungen und in der Wohneigentumsbildung sowie eine Zurückhaltung von Wohnungsunternehmen und Bauträgern in der Umsetzung neuer Wohnbauprojekte.
Gleichzeitig beeinflussen auch künftig demographische Veränderungsprozesse in erheblichem Maße die Entwicklung der Städte sowie deren Wohn- und Stadtquartiere und wirken sich auf die Situation auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten aus. Nicht nur die zuletzt hohe Zuwanderung nach Deutschland, auch der anhaltende Trend zu kleineren Haushalten wird noch für einen längeren Zeitraum zu einer steigenden Nachfrage am Wohnungsmarkt führen. Zusätzlich zu den Quantitäten am Wohnungsmarkt verändern sich auch die gewünschten Qualitäten. Die demographischen Veränderungen, der Wertewandel und die steigenden Baukosten verändern die Anforderungen und Wohnwünsche. Auch rückt die Bezahlbarkeit des Wohnraums verstärkt in den Fokus der bundesweiten Diskussion. Die Frage, wie langfristig preisgünstiger Wohnraum erhalten und neu geschaffen werden kann, ist weiterhin relevant – auch vor dem Hintergrund kräftiger Preisanstiege auf angespannten Märkten und der über Jahre hinweg geringen Bautätigkeit im Geschosswohnungsbau.
Die Stadt Schwerte hat diese Rahmenbedingungen zum Anlass genommen, das Büro InWIS mit der Aktualisierung des bereits im Jahr 2016 erstellten Handlungskonzeptes Wohnen zu beauftragen.
Das im Jahr 2016 erstellte Handlungskonzept „Wohnen im Bestand“ wurde als informelles Planungsinstrument entwickelt, um die aktuellen Herausforderungen am Schwerter Wohnungsmarkt zu bewältigen. Damit wurde eine Grundlage geschaffen, an der sich die kommunale Wohnungspolitik, die Stadtverwaltung und weitere Wohnungsmarktakteure orientieren können, um neue Quantitäten und Qualitäten im Wohnungsbau zu schaffen. Die Aktualisierung des Handlungskonzeptes Wohnen für die Stadt Schwerte soll daher sowohl die relevanten Entwicklungstrends am örtlichen Wohnungsmarkt analysieren und die Entwicklung zukünftiger Wohnraumbedarfe vorausschätzen als auch die Herausforderungen in der Nachjustierung der Wohnungsentwicklung benennen. Zielsetzung ist es, die maßgeblichen quantitativen und qualitativen Rahmenbedingungen der Wohnraumversorgung für die kommenden Jahre zu ermitteln.
Im Fokus des vorliegenden Konzeptes stehen dabei die folgenden Themen:
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